Willkommen beim
Schlossprojekt W&K

 

Vergangene Veranstaltungen 



FilmSchloss Thurnau- Hollywood war da!


Wie alles begann

 

von l. nach r.: Bap Koller, Kastellan Ralf Wirth, Klaus Bodenschlägel, Rupert Everett, Brian Morris

Günter Karittke und Ralf Wirth vom Schlossprojekt führten schon etliche hochrangige Delegationen aus Wirtschaft und Kultur durch die Schlossanlage, und die Stippvisite des Hollywoodstars wäre ihnen wohl nur als eine weitere interessante Episode im Gedächtnis haften geblieben, hätte die spontane Begeisterung Rupert Everetts für die alte Schlossdame in den folgenden Monaten nicht zu weitreichenden Auswirkungen geführt.

 


Ein weiterer Besuch des Stars - nun mit einer ganzen Filmcrew – bekräftigte das ernsthafte Interesse am Drehort Thurnau. Danach entschieden sich - von der besonderen Atmosphäre des Schlosses zunehmend fasziniert - Production Designer Brian Morris (Oscar nominiert) und der Regisseur Rupert Everett, Schloss Thurnau als Drehort vorzuschlagen.


Die endgültige Entscheidung wurde dann nach dem Besuch einer hochrangigen Delegation getroffen: Schloss Thurnau wird, neben Locations in Frankreich, Italien und Belgien, ein weiterer Drehort des internationalen Filmprojekts über die letzten Jahre von Oscar Wilde sein.

 

Eine nicht unwesentliche Rolle bei der Entscheidung für Schloss Thurnau als Drehort - so ein Mitglied des Filmteams – spielten auch das freundliche Entgegenkommen der Spitalstiftung, das engagierte Management von Herrn Bodenschlägel vom Stiftungsvorstand und die fachkundige Unterstützung durch das Schlossprojekt Wirth & Karittke. Hocherfreut über diese Entwicklung sind auch die Stiftungsvorstände Klaus Peter Söllner und Bürgermeister Martin Bernreuther.

 

Big Points für Schloss und Markt Thurnau

 

Die konstruktive Zusammenarbeit des ‚Schlossteams’ mit Michael von Hohenberg vom ‚Projekt Filmregion Ostoberfranken’  - er lenkte das Interesse der Filmbranche auf das Schloss Thurnau - war auch insofern erfolgreich, als sich bald noch weitere Interessenten für die Schlossanlage interessierten. Noch während der Verhandlungen für die Hollywoodproduktion klopfte das Fernsehen ans Schlossportal. - Das Lutherjahr 2017 warf seine Schatten voraus. Mitte des Jahres wurde nun Katharina von Bora, die Frau Martin Luthers, im Nordflügel und in der Kemenate erwartet. Die Hauptrollen wurden mit Karoline Schuch (Katharina von Bora) und Devid Striesow besetzt.

 

Dem besonderen Ambiente von Zwinger und Wehrgang konnten sich die Kreativen dieses Teams genauso wenig entziehen wie die Macher des Oscar-Wilde-Films. Der Zwinger hatte in beiden, vielleicht auch in einer dritten Filmproduktion im Schloss seinen Auftritt, denn auch der Regisseur einer weiteren Hollywoodproduktion erlag dem Charme der alten Schlossdame und ist interessiert..

 

Das Schlossprojekt hat die Filmschaffenden während der Dreharbeiten mit den räumlichen Besonderheiten der Schlossanlage vertraut gemacht und während dieser Wochen dokumentarisch begleitet. Nach Abschluss der Dreharbeiten konnten sich dann die Thurnauer in Wort und Bild über die Film-Aktivitäten im Schloss - vom Kulissenbau über Dekorationen bis hin zu den Dreharbeiten - bei einer Veranstaltung des Schlossprojektes informieren. - Wer die fertigen Produktionen später im Kino bzw. Fernsehen anschaut, wird sicher gespannt sein, welche Szenen nun im Schloss in welchen Räumen gedreht und welche Veränderungen dafür vorgenommen wurden.

 

Langfristig sind solche Schloss-Events Big Points für die weitere erfolgreiche touristische Entwicklung des Marktes entscheidend. Im Sog der Filmaufnahmen wurden in den Sommermonaten bis zu 100 Personen, als da wären Kulissenbauer, Cateringmitarbeiter, Schauspieler und weitere kurz- und langfristig Beteiligte betreut und versorgt. Etliche hatten vor Ort übernachtet und die Gastronomie in Anspruch genommen. 

 

Projekt Wasserfontäne im Thurnauer Schlossweiher

 

Thurnau wurde noch schöner!

Das Schlossprojekt W & K, unter der Leitung von Ralf Wirth, hat erneut ein  Projekt erfolgreich beendet.

Eine Fontäne im Schlossweiher, die eine Höhe von 5- 7 Metern erreicht, war ein weiteres  Ziel zur Verschönerung von Thurnau.

Diese Anschaffung soll nicht nur als Attraktion für den Fremdenverkehr dienen, sondern bietet daneben noch viele zusätzliche Vorteile. Da das Wasser mit Sauerstoff angereichert wird, kommt es unterstützend zu einer Verbesserung der Wasserqualität, die natürlich auch den Fischen zugute kommt. Außerdem wird durch die Wasserbewegung eine Verminderung der Verschlammung und Algenproduktion bewirkt.



Durch Verhandlung mit der Besitzerin und deren Verwalterin konnte Ralf Wirth eine Genehmigung von beiden Parteien für dieses Vorhaben erlangen.

Das Schlossprojekt bedankt sich bei dem Gemeinderat und Bürgermeister Martin Bernreuther, die in Vorfeld das Projekt befürwortet und unterstützt haben.